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12.07.2007

Ursache für Probleme im AKW Krümmel endlich klar

Trotz zahlreicher Versuche von Vattenfall, die wahren Hintergründe des Trafo-Brandes und der weiteren Probleme im AKW Krümmel im verborgenen zu belassen, hat ein Kraftwerkmitarbeiter ausgepackt: "Das war die Party des Jahres".

Für Verwunderung sorgte am Mittwoch die Information, dass sich zum Zeitpunkt der Probleme 25 Personen im Leitstand des AKWs versammelt hatten. Vattenfall-Mitarbeiter Peter M. (Name von der Redaktion geändert), gegenüber satiredienst.de dazu: "Es begann alles als kleine Privatparty der Leitstand-Crew. Dann haben wir die Musik richtig aufgedreht, da haben wir es so richtig krachen lassen, dass die Wände gewackelt haben und dabei wohl einige Dübel herausgesprungen sind. Das haben wir aber erst später gemerkt." Hinsichtlich der Ursache für den Rauch im Leitstand mag sich Peter M. nicht festlegen, "das kann von der Rauchmaschine für die Tanzfläche gekommen sein, aber einige haben wohl auch etwas viel gekifft." Richtig voll sei es aber erst geworden, als die Leitstand-Crew mangels Disco-Beleuchtung den Kühlwasserstand reduziert hat und die Regelstäbe auf- und abfahren ließ. "Die Brennstäbe haben so schön rot geleuchtet, das Kühlwasser hat gebrodelt und dazwischen das Auf und Ab der Regelstäbe, das war einmalig und wollte sich keiner entgehen lassen."

Die eigentliche Ursache für den Trafobrand wäre hingegen eine Lappalie gewesen: Zwei Teilnehmer seien mit übriggebliebenen Silvesterraketen nicht sachgemäß umgegangen und hätten etwas falsch gezielt: "die hatten schon so glasige Augen, das war klar, dass das nicht funktionieren wird und das Bild vom Rauscher an der Leitstand-Wand war auch eh viel zu klein".

Peter M. hält sein Verhalten und das seiner Kollegen aber für im Grundsatz einwandfrei. "Auf jeden Fall haben wir keine Reinigungskräfte wie die Kollegen in Ringhals belästigt." gestand auf Nachfragen aber ein: "Na gut, es hat sich zumindest keine beschwert."

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