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Politik

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08.12.2003

Saddam Hussein aus Weltpokerverband ausgeschlossen

Nach dem Verlust der Kontrolle über den Irak und dem Tod seiner beiden Söhne Udai und Kussei muss Ex-Präsident Saddam Hussein eine weitere Niederlage verkraften. Am heutigen Tage ist der begeisterte Poker-Fan, der immer unter dem Pseudonym Saladin79 spielte, um nicht erkannt zu werden, aus dem Weltpokerverband ausgeschlossen worden.

Zur Begründung hiess es: "Die Kunst im Poker sind das Bluffen und Reizen. Beides beherrschte Saddam Hussein in der Vergangenheit bei unseren Spielen in ganz ausgezeichneter Weise. Seite Ende 2002 aber hat Hussein in sträflicher Weise durchgängig fehlgeschlagene Bluffs in einer Größenordnung und Ungeschicklichkeit vorgeführt, die ein Land in den Krieg gestürzt haben und eine ganze Region ins Schwanken hätte bringen können. Die ganze Welt mit Massenvernichtungswaffen zu bedrohen oder auch nur diesem entstandenen Eindruck nicht entschieden entgegen zu treten, gleichzeitig aber keine einzige brauchbare biologische, chemische oder nukleare Waffe zu besitzen, ging einfach zu weit." Auch die angekündigte harte und entschlossene Verteidigungs Bagdads, die sich als reine Luftnummer erwies, sei nicht tolerierbar.

Der Weltpokerverband konnte indes auch in die Gerüchte über die letzten Tage vor Kriegsbeginn etwas Klarheit bringen. Die Gerüchte gingen, dass wenige Tage vor Kriegsbeginn Saddam Hussein noch eine geheime Einigung mit den USA versucht haben soll. Tatsächlich habe aber Hussein als Entscheidung über den Irak eine Partie Strip-Poker mit Sicherheitsberaterin Condoleeza Rice vorgeschlagen. Das Weisse Haus wäre grundsätzlich einverstanden gewesen, hätte aber nur Vizepräsident Dick Cheney als Vertreter der USA am Pokertisch zu lassen wollen. Hussein lehnte ab, der weitere Gang der Ereignisse ist bekannt.

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