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Gesellschaft und Vermischtes

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17.01.2004

Kurzmeldung: Jutta Kleinschmidt wird erste Mars-Astronautin

NASA-Chef Sean O'Keefe hat die erste Personalie für die amerikanische bemannte Mars-Mission bekanntgegeben. Nicht nur der frühe Zeitpunkt der Bekanntgabe nur zwei Tage nach der Rede von US-Präsident Buch, auch die Entscheidung für eine Deutsche überrascht. Für die Rennfahrerin Jutta Kleinschmidt ist dies nach dem frühen Ausscheiden bei der Rallye Paris-Dakar endlich wieder eine erfreuliche Nachricht.

O'Keefe dazu in den Abendnachrichten des Fernsehsenders ABC: "Wir wollen nur die Besten und Frau Kleinschmidts Fähigkeiten sind von entscheidender Bedeutung. Wir konnten es uns nicht leisten, dass die ESA oder die Russen uns Frau Kleinschmidt vor der Nase wegschnappen. Mit Viking I und II, dem Pathfinder, Spirit und in wenigen Tagen Opportunity haben wir eine ganze Armada von Sonden und Rovern auf den Weg gebracht, um Spuren von Wasser und damit Spuren von möglichem Leben zu finden. Wir haben schon gute Ergebnisse erreicht, aber den endgültigen Beweis wird wohl nur eine bemannte Mission finden können. Da genau kommen die Fähigkeiten von Frau Kleinschmidt ins Spiel. Wer ohne spezielle Hilfsmittel mitten in der Sahara zielgenau ein Wasserloch finden kann, gehört in unser Team."

Mitarbeiter aus der Umgebung O'Keefes haben bestätigt, dass die Personalie auch durch das Weiße Haus beeinflusst wurde. Präsident Bush hatte zuvor den bei der NASA nicht gut angekommenen Vorschlag gemacht, einen Wünschelrutengänger mit auf die Mission zu schicken. O'Keefes Gegenvorschlag mit Kleinschmidt hat nach anfänglichen Bedenken aber auch aus einem anderen Grund an Sympathie gewonnen: Präsident Bush will ein deutlich höheres Tempo bei den Missionen an den Tag legen, dazu gehört auch die Geschwindigkeit der Mars-Rover. Ein Sprecher des Weißen Hauses gegenüber CNN: "Im Irak haben unsere Panzer bis zu 100 Meilen am Tag geschafft, bei den Mars-Rovern sind es häufig nicht mehr als 50 Zoll am Tag und dabei sind die noch nicht einmal unter Beschuss, das langweilt den Präsidenten und die Fernsehzuschauer auf Dauer. Mit Jutta Kleinschmidt können wir auch endlich etwas Action sehen, wenn ein Marsfahrzeug mit 120 Meilen in der Stunde durch die Geröllwüsten rast. Sonst können wir die Missionen auch wieder in der Wüste von Nevada drehen, das wird zumindest billiger."

Siehe auch: Mars-Mission III: Bush-Rede "Space, the final frontier"

Siehe auch: Mars-Mission II: Bush warnt Marsianer vor Angriff auf Spirit

Siehe auch: Mars-Mission: Mars-Roboter Beagle 2 abgeschossen?

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[an error occurred while processing this directive] Letzte Änderung: 17.01.2004
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